VW Golf I – III

Der VW Golf 1 erschien 1974 auf dem Markt und löste damit die Geschichte des VW Käfer ab. Bis 1983 wurden sechs Millionen Golf-Limousinen gebaut, davon eine Million mit Dieselmotor. Zusätzlich produzierte Karmann von 1979 bis 1993 knapp 389.000 Cabriolets. Nach steigenden Verkaufszahlen folgte 1983 der VW Golf 2 und wurde bis 1992 über 6,3 Millionen Mal gebaut. Das technische Konzept wurde fortgesetzt, allerdings wuchs der Golf 2 bei den Außenabmessungen und der Leistung. Ab 1984 wurde die auf dem Golf 2 basierende Stufenhecklimousine Jetta angeboten. Unverändert blieb die Produktion des Golf Cabriolet, auf Golf 2 Basis wurde kein Cabrio-Ableger entwickelt. Nachfolger des Golf II wurde der ab 1991 produzierte VW Golf 3. Auch dieses Modell übernahm die wesentlichen technischen Bestandteile seines Vorgängers. Länge, Breite und Radstand weichen nur wenig voneinander ab, die Karosserie ist erstmals stark abgerundet. Ab 1993 wuchs das Angebot des Golf III und er wurde auch als als Kombi verkauft. Außerdem bot dieser die Basis für eine erneute Produktion des VW Cabriolet und der Stufenhecklimousine. Den Golf 3 gab es in vielfältigen Ausstattungsvarianten (z.B. Golf 3 TDI, Golf 3 GTI, Golf 3 VR6, Golf 3 SDI). Der VW Golf 4 löste 1997 den Golf 3 ab. Die vierte Generation legte in vielen Bereichen (wie beispielsweise Länge/Breite) zu und er war als drei- und fünftürige Limousine, als Kombi (Golf IV Variant) und als Cabrio zu erhalten. Der letzte Golf 4 lief 2003 vom Band.

Golf I Golf II Golf III